Grundstein des Christseins

Die Taufe ist ein Grundstein christlichen Glaubens: Getaufte werden zu „Gliedern am Leib Christi“, werden Teil der Gemeinschaft, werden Mitglieder in jener Glaubensgemeinschaft, in der die Taufe vorgenommen wird.

Grundstein des Christseins

Getauft sein bleibt unauslöschlich. Das - zumeist junge - Leben wird Gott anvertraut, wird in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Als Menschen sind wir „ins Leben geworfen“. Als getaufte ChristInnen finden wir ein Leben lang Heimat und Halt. Unabhängig von unserem späteren Denken und Handeln bleibt Gottes Zusage unverbrüchlich und unauslöschlich.

Die Taufe – neben dem Abendmahl eines der zwei Sakramente, die die Evangelische Kirche bekennt – wird in einem eigenen Taufgottesdienst oder im Gemeindegottesdienst gefeiert. Im Taufgottesdienst gibt es mehr Freiraum zur Gestaltung. Im Gemeindegottesdienst kommt die Aufnahme des Täuflings in die Gemeinschaft in besonderer Weise zum Ausdruck. 

Gestaltung der Tauffeier

Die Feier der Taufe - das wünschen sich die Eltern, Paten und Verwandte - soll auch in der Gestaltung zum besonderen und fröhlichen Ereignis werden. Lebenswelten und Haltungen, persönliche Gedanken, Wünsche für das Kind - dies alles soll sich in der Wahl der Musik, der Texte und anderer Elemente ausdrücken. Die Pfarrerinnen und Pfarrer in unseren Gemeinden stehen hier hilfreich zur Seite. Gerade in unserer Evangelischen Kirche ist hier in der Freiheit des Evangeliums viel möglich.

Unter „mehr zum Thema“ finden Sie unter anderem einen Link auf eine interessante Internetseite, auf der Sie spielerisch „Ihren“ Taufspruch entdecken können.

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